Mit dem Start des neuen Schuljahres beginnt auch eine neue Runde der Mathematik-Olympiade, einem traditionsreichen Wettbewerb, der junge Menschen aus ganz Deutschland zusammenbringt. Dieses Jahr haben erneut Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 13 die Chance, ihre Leidenschaft für Mathematik zu entdecken und zu vertiefen. Durch anspruchsvolle Aufgaben, die logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativen Umgang mit mathematischen Methoden fordern, werden die Teilnehmenden nicht nur herausgefordert, sondern auch in ihrer Entwicklung gefördert.
Das olympische Motto „Dabei sein ist alles“ spiegelt den Geist der Mathematik-Olympiade wider: Es geht um den Spaß am Entdecken und Lösen von Problemen sowie um die inspirierende Begegnung mit anderen Mathebegeisterten. Der Wettbewerb erstreckt sich über mehrere Runden, wobei die Aufgaben stetig anspruchsvoller werden. Die erste Runde, oft als Hausaufgabenrunde organisiert, kann alternativ auch als Klausur in Schulen stattfinden. Wer hier überzeugt, nimmt an der Regionalrunde teil, die im November an verschiedenen Orten in Deutschland ausgetragen wird. Dort warten weitere spannende Herausforderungen auf die jungen Mathematikerinnen und Mathematiker.
Nach der Regionalrunde folgt die Landesrunde am Ende des Februars, bei der die besten Talente in einem ein- oder zweitägigen Klausurwettbewerb ihr Können unter Beweis stellen. Eine festliche Preisverleihung krönt die Erfolge der jüngsten Teilnehmenden sowie der Schüler bis zur siebten Klasse. Für die älteren Schülerinnen und Schüler bietet die Bundesrunde in Göttingen, die vom 23. bis 26. Mai 2025 stattfindet, ein weiteres Highlight. Hier kommen Teams aus allen Bundesländern zusammen, um in anspruchsvollen Wettbewerben ihre Fähigkeiten zu messen.
Diese begeisternde Veranstaltung wäre nicht möglich ohne die Unterstützung des Vereins Mathematik-Olympiaden e.V. und die Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Durch ihre Teilnahme schreiben die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern treten auch in die Fußstapfen von ehemaligen Teilnehmern wie Angela Merkel und Fields-Medaillenträger Peter Scholze.