Die EBIT-Marge stellt die Rentabilität eines Unternehmens dar. Dazu wird der operative Gewinn eines Unternehmens in ein Verhältnis zum Umsatz gesetzt. Steuern und Zinsen werden dabei außer Betracht gelassen. Mit Hilfe dieses kostenlosen Online-Rechners lässt sie sich ganz einfach ermitteln. Zusätzlich finden Sie die Formel und Hinweise zur Berechnung
Rechner EBIT-Marge + EBITDA-Marge
Was ist die EBIT-Marge?
Die EBIT-Marge ermittelt die Ertragskraft eines Unternehmens und wird in Prozent ausgedrückt. Oftmals wird sie auch als operatives Ergebnis bezeichnet. Sie ist damit der große Bruder der „normalen“ Marge bzw. Handelsspanne.
EBIT ist die Abkürzung für “Earnings Before Interest and Taxes”. Übersetzt bedeutet dies: Gewinn vor Zinsen und Steuern. Das “vor” gibt an, dass sowohl Zinsen als auch Steuern unberücksichtigt bleiben (die Mehrwertsteuer ist natürlich nicht enthalten). Die EBIT-Marge stellt nun das Verhältnis der EBIT zu den Umsatzerlösen prozentual dar. Je höher die Prozentzahl, desto profitabler das Unternehmen. Eine Prozentzahl von 10-15% liegt im guten Bereich.
Die EBIT-Marge ist eine spezielle Form der Umsatzrentabilität eines Unternehmens und wird häufig angewendet, um Unternehmen besser miteinander vergleichen zu können. Gerade der internationale Vergleich wird durch die EBIT-Marge deutlich vereinfacht, denn die national unterschiedlichen Größen wie Steuern und Zinsen werden bei der EBIT-Marge von vornherein nicht beachtet.
EBITDA ist EBIT bereinigt um Ab- bzw. Zuschreibungen zum Anlagekapital eines Unternehmens. Die Aussagekraft dieser Kennzahl ist umstritten.
EBIT und EBITDA Formeln
Die EBIT-Marge lässt sich durch folgende Formel ermitteln:
Um die EBIT-Marge zu berechnen, wird der EBIT durch den Umsatz geteilt. Um das Ergebnis als Prozentsatz auszugegeben, wird das Ergebnis noch mit 100 % multipliziert.
Die EBITDA-Marge berechnet sich analog zur EBIT-Marge, hierbei wird der EBIT noch um Ab- beziehungsweise Zuschreibungen bereinigt.